Geistige Revolution Glossar

Es gibt 3 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben T beginnen.
T

Totale Therapie
Eine Totale Therapie ist eine den heutigen Psychotherapien entlehnte und ihnen grundsätzlich ähnliche Form der psychotherapeutischen Behandlung, die dabei aber theoretisch und vor allem auch praktisch weit über die Präzision und Intensität dieser hinausgeht, da ihr Ziel ist, psychisch stabilen Alten Menschen dabei zu helfen, sich vollständig psychisch zu entwickeln und dadurch zu Neuen Menschen zu werden. Aktive und Kognitive Therapien sind Teile einer Totalen Therapie und ihre Vorläufer. Alle heute bekannten und praktizierten Formen und Methoden der Psychotherapie werden in Totalen ebenfalls ihren Platz haben. Darüberhinaus aber eben auch einige, die (zum Teil) zwar bereits bekannt sind, aber nicht praktiziert werden. Die Methoden, Abläufe und Strukturen einer solchen Totalen Therapie sind auch mir noch nicht gänzlich klar und werden im weiteren Verlauf der Geistigen Revolution und ihres Kognitiven Endkampfes noch genau erörtert und auch getestet werden müssen. Klar ist, dass die therapeutischen Methoden wesentlich drastischer und gleichzeitig präziser sein werden müssen als bisher, um aktiv und gezielt existenzielle psychische Krisen bei dem Klienten oder Patienten zu erzeugen, was in bisherigen Therapie verboten ist und geächtet wird, was auf Grund der bisher fehlenden, theoretischen Klarheit absolut berechtigt ist. Aber auch außerhalb der Therapiesituation wird eine wesentlich engere und umfangreichere Betreuung des Patienten oder Klienten in seiner Behandlungszeit notwendig sein, was bisher ebenfalls fast völlig fehlt.

Traditionelle Leben
Die gesamte Menschheits- und Kulturgeschichte gleicht bisher nur einem Oszillieren zwischen den beiden Extremen einer streng traditionellen und einer extrem modernen oder postmodernen Lebensweise. Traditionelles Leben stellt dabei den Grund- und Ausgangszustand des bisher generell Alten Lebens dar und damit jeder Kultur und Lebensweise, die es gibt oder jemals gab. In einer traditionellen Lebensweise wird der Einzelne – mit sehr wenigen Ausnahmen – durch ein strenges und klares Regelwerk und ebensolche Strafen, die auf dessen Nichtbeachtung folgen, fremdbestimmt. Die Gesellschaft, ihre Stabilität und Gesetze sind wichtiger als da Wohl, der Erfolg, Zustand und die Zufriedenheit des Einzelnen. Obwohl wir genauso folgerichtig wie auch blauäugig in jeder aufstrebenden (Hoch-)Kultur wieder ein moderneres Leben anstreben und zu etablieren versuchen, ist für uns Alte Menschen das Leben in einem eher traditionellen Leben besser geeignet und eben lebbar, da unsere Selbstbestimmung noch sehr zu wünschen übriglässt und deshalb durch relati klare Regeln und Kontrolle strukturiert werden muss. Gerade diese, meine historischen oder soziologischen Thesen müssen zunächst laienhaft, bzw. kriminell verkürzt und vereinfacht erscheinen. Ich denke, aber, dass eine solche Zusammenfassung und Abrechnung mit unserem Alten Leben richtig und nötig ist, da wir ansonsten nicht aufhören werden, hier nach Lösungen und Alternativen zu suchen und nicht in der psychischen Selbstbearbeitung der Geisitgen Revolution.

Traumbewusstsein
Das Traumbewusstsein ist bei Weitem nicht nur im wirklichen Traum aktiv, aber dort besonders auffällig und ausnahmslos, also ohne jedes Realbewusstsein. Es könnte auch Gedankenbewusstsein oder Gedankenwelt heißen. Das Traumbewusstsein ist unsere abstrakte Gedankenwelt oder Innere Welt mit ihrem Psychischen Theater, in denen wir Pläne machen, nachdenken und unser Handlen und unsere Situation gedanklich überprüfen, um dann gefahrlos und präzise ausführen zu können, was wir machen wollen. Diese Denkfunktion wird beim Alten Menschen leider im Laufe seiner Selbsttraumatisierung pervertiert und dient dann größtenteils dem ergebnislosen Tagträumen, neurotischen und paranoiden Gedanken über alles und jeden – aber bei jedem letzlich doch immer wieder über dieselben Inhalte – und entwickelt sich so auch zu Psychischer Abwehr, Kognitiver und Emotionaler Drosselung. In der frühen Kindheit eines Alten Menschen sind Traum- und Realbewusstsein noch relativ gleichwertig und konsistent. Im Laufe der frühen Kindhiet, aber trennen sich Real- und Traumbewusstsein bereits immer mehr voneinander, was einerseits für das abstrakte und kreative Denken und Problemlösen notwendig ist, andererseits aber auch in jedem von uns eine individuell verschiedene, irreale Fantasiewelt erzeugt, in der wir uns verlieren und verrennen, weil unser hier sehr unabhängiges Denken immer mehr auf Fixierten Infantilen Vorstellungen beruht und durch diese beeinflusst und pervertiert wird. Bei einer vollständigen psychischen Entwicklung vereinigen sich Traum- und Realbewusstsein wieder. Unser Traum- oder Gedankenbewusstsein ist immer zeitgleich mit unserem Realbewusstsein aktiv und es wechselt nur von Situation zu Situation der unterschiedliche Anteil an beiden Elementen in unserem momentanen Bewusstseinszustand. Bei einem Neuen Menschen wird auch das Traumbewusstsein sich sehr viel stärker an der Absolut Ausreichenden Wahrheit orientieren.


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