Geistige Revolution Glossar

Es gibt 9 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben A beginnen.
A

Absolut Ausreichende Wahrheit
Die Absolut Ausreichende Wahrheit ist die Gesamtheit allen Wissens, dass ein Mensch haben muss, um sich vollkommen selbstständig vernünftig entscheiden zu können. Einen großen Teil dieses Wissens haben wir heute bereits errungen. Neu ist meine Behauptung, dass es überhaupt eine endliche, wenn auch sehr große Menge an Wissen gibt, die ausreichend ist, um alle Fragen eines Menschen eindeutig zu beantworten, also eine Absolute oder eben Absolut Ausreichende Wahrheit. Bisher geht man davon aus, dass das Wissen über unsere Welt oder unser Universum unendlich ist und (auch) deshalb niemals von einem einzelnen Menschen oder sogar von „uns Menschen und unserem kleinen Gehirn“ vollständig verstanden oder sogar aufgenommen werden könnte. Die Frage nach der menschenmöglichen, zerebralen Aufnahmefähigkeit wird, wie viele andere Fragen, durch meine Idee vom unter anderem hyperintelligenten Neuen Menschen völlig neu bewertet werden müssen: Ein Neuer Mensch wird diese Informationen vollständig aufnehmen können, ein Alter Mensch nur ausnahmsweise einigermaßen Die Absolut Ausreichende Wahrheit erstreckt sich räumlich in etwa von der Dimension direkt subatomarer Teilchen bis zu unserem Sonnensystem und zeitlich von der Entstehung unseres Sonnesystems bis zu dessen Vergehen. Natürlich gibt auch noch mehr zu verstehen, was technische Neuerungen möglich machen kann, und zum Teil sind wir heute über diese Menschliche Dimension auch schon hinausgeschossen. Ich behaupte aber, dass alles innerhalb dieser menschlichen Dimension ausreichend ist, um uns vollständig orientieren und vernünftig entscheiden zu können, denn nur dazu ist Wissen primär da. Was uns innerhalb dieser menschlichen Dimension noch fehlt, sind vor allem die letzten (und vielen) Details der Physiologie und eben der Psychologie und unzählige technisch-physikalisch-chemische Einzelfakten. Alles andere, außerhalb dieser Absolut Ausreichenden Wahrheit, beeinflusst unser tägliches Leben schon deshalb nicht direkt un bedeutend, weil Atome und Planet sehr stabil und unverändert sein müssen, damit wir überhaupt existieren können. Sicher ist Wissen außerhalb der Menschlichen Dimension wichtig für technische Entwicklungen, aber nicht für unsere eigene Entscheidungen. Zwischen genau diesen Ebenen des Atoms und des Planetensystems befindet sich schon alleine deshalb alles, was direkten Einfluss auf uns hat, weil hier absolute Stabilität herrschen muss, damit es so etwas wie uns überhaut geben kann. Die Menschliche Dimension scheint dabei interessanter Weise eine Komplexitätsamplitude darzustellen: Bei Sonnesystem und Atom finden sich gleichermaßen Orbitale kleinerer Objekte um einzelne, größere Massezentren in einem scheinbar leeren Raum. Dazwischen aber existieren die verschiedensten komplexen Strukturen: Elemente, Verbindungen, kristalline und amorphe Strukturen und dann das Leben. Die Frage nach der menschenmöglichen, zerebralen Aufnahmefähigkeit wird, wie viele andere Fragen, durch meine Idee vom unter anderem hyperintelligenten Neuen Menschen völlig neu bewertet werden müssen: Ein Neuer Mensch wird diese Informationen vollständig aufnehmen können, ein Alter Mensch nur ausnahmsweise einigermaßen Die Absolut Ausreichende Wahrheit erstreckt sich räumlich in etwa von der Dimension direkt subatomarer Teilchen bis zu unserem Sonnensystem und zeitlich von der Entstehung unseres Sonnesystems bis zu dessen Vergehen.

Absolute Moral
Immer wieder wird behauptet, dass es eine absolute oder universelle Moral nicht gibt und geben kann und wir deshalb als Menschen religiöse oder soziale Hilfssysteme brauchen oder uns eben mit unklaren, isloierten Moralsätzen begnügen müssen. Bisher ist das leider einigermaßen richtig, da eine solch Absolute Moral im Alten Leben und unter Alten Menschen wirklich nicht möglich ist, sondern nur unter selbstbestimmt vernünftig handelnden Neuen Menschen. Für Neue Menschen in einem dann Neuen Leben ist es absolut möglich, ein eindeutiges, konsistentes und universelles Moralsystem zu definieren, dessen logische Befolgung alle unsere Bedürfnisse in jeder Lebensituation befriedigt. Eine solche Absolute Moral oder ein universelles Moralsystem sind sogar absolut notwendig für ein funktionales privates und gesellschaftliches Leben, weshalb Philosophen schon ewig nach solchen fahnden. Wie aber sollte es konsistente Regeln geben können für einen Menschen, der, genau wie seine Mitmenschen, weder völlig vernünftig handelt, noch sich selbst völlig unter Kontrolle hat?

Absolute Wahrheit
Die Absolute Wahrheit ist die vollständige und richtige Erkenntnis einer Sache oder vollständige Beantwortung einer konkreten Fragestellung. Jede Wahrheit, die keine Absolute Wahrheit ist, ist nur eine Vermutung oder Empfindung. Wir haben als Menschen bereits unzählige solcher mehr oder weniger isolierten Absoluten Wahrheiten gefunden und benutzen sie tagtäglich und wie selbstverständlich – und glauben und behaupten trotzdem bisher, dass es „eine“ Absolute Wahrheit „über alles“ nicht geben könne. Die Vollständige Absolute Wahrheit ist auch sicher auf Grund der Unendlichkeit unserer Realität unerreichbar, aber nicht die Absolut Ausreichende Wahrheit, welche alles ist, was wir brauchen.

Aggression
Aggression ist letztlich nicht mehr und nicht weniger als die Kraft und der Inbegriff des Lebens, dass anorganische und organische Moleküle raubt und rauben muss, um daraus egozentrisch, unnachgiebig und erbarmungslos sich selbst aufzubauen, mit Energie zu versorgen und zu erhalten. Philosophie, Soziologie und vor allem auch Psychologie haben den Begriff und das Wesen der Aggression bereits weit umfassender erkannt und beschrieben. Doch immer noch scheinen wir einen großen Teil der Aggression(en) nicht als solche anzuerkennen, vor allem kognitive, strukturelle und emotionale Gewalt und Aggression. Aggression kann auch völlig passiv sein, eine gute Absicht haben, liebevoll aussehen, sich anfüheln oder sein. Man kann und darf Aggressionen nicht ganz unterdrücken und verdammen, da sie sonst maskiert und pervertiert wiederkehren, doch sie unkultiviert auszuleben ist auch nicht möglich. Auch dies hat die Psychologie schon längst erkannt, kann diesen Widerspruch aber bis heute nicht auflösen, da sie dessen Lösung, eine Vollständige Sublimierung, nicht für möglich hält.

Aktive Therapie
Aktive Therapien stellen eine Erweiterung der herkömmlichen Psychotherapien dar. Der Therapeut greift hier entschlossener und kraftvoller in den Verlauf der Behandlung und die Psyche des Patienten ein und erzeugt auch aktiv mehr oder weniger intensive psychische Krisen. Ähnliche Ansätze gab es unter anderem bei Otto Rank, Sandor Ferenczi, Wilhelm Reich, Fritz Perls, Irvin David Yalom und anderen. doch auch sie gingen nicht so weit, wie dies hier zukünftig geschehen wird, was vor allem an der fehlenden Präzision und theoretischen Sicherheit lag und liegt. Aspekte einer Aktiven Therapie können sein: Alle bisher schon bekannten und angewendeten, emotionaler wirkenden Methoden, Hinzuziehen von Bekannten, Freunden und Familie, Konfrontation mit früheren Aussagen.

Allgemeine Gestörtheit
Die Allgemeine Gestörtheit bezeichnet die Gesamtheit an psychischen Störungen, die wir Menschen als Alte Menschen bisher haben und immer hatten. Die Ausprägungen dieser Allgemeinen Gestörtheit ist individuell, international und historisch gesehen oft sehr unterschiedlich, weshalb wir indiviuelle Persönlichkeiten oder Störungsbilder aufweisen, Dennoch gibt es auch gewisse Merkmale, Entwickungsdefizite oder Behinderungen, die sehr weit verbreitet und fast uniform vorliegen: Ein Permanentes Unterbewusstsein, Fixierte Infantile Vorstellungen, Psychische Abwehr, Emotionale Drosselung und Abhängigkeit, Dummheit und Bewusstlosigkeit und generelle Fremdbestimmtheit Generell führen diese zu einem Unvermögen, völlig kontrolliert und vernünftig zu handeln und somit zu einem Individuum, das nicht selbstbestimmt handeln kann. Besonders gestört sind etwa unser Umgang mit Verlusten, Sexualität und anderen intensiven Gefühlen, Kooperation, Selbstkontrolle und -disziplin.

Alter Mensch
Jeder Mensch war und ist bisher immer (nur) ein Alter Mensch, der nicht vollständig psychisch entwickelt ist. Als solch alte Menschen sind wir weder vollkommen zufrieden noch hyperintelligent oder völlig vernünftig, sondern nur teilbewusst und deshalb auch nur sehr eingeschränkt zufrieden, intelligent und vernünftig und im Ergebnis auch nur in geringen Anteilen selbstbestimmt und somit hauptsächlich fremdbestimmt.

Altes Leben
Jedes bisherige tierische oder menschliche Einzel- oder Gemeinschaftsleben war und ist dem Alten Leben zugehörig und damit nicht völlig selbstbestimmt, vollbewusst, völlig vernünftig und kontrolliert, sondern mehr oder weniger fremdbestimmt, was ebenso äußere Fremdbestimmung beinhaltet wie auch innere Fremdbestimmtheit des Bewusstseins durch ein Permanentes Unterbewusstsein, dessen unkultivierte Triebe, Emotionen und Persönlichkeitsmerkmale oder Neurotizismen Da der Alte Mensch selbst nicht völlig selbstbestimmt ist und sein kann, muss auch ein Gemeinschaftsleben so geschaffen sein, dass es den Einzelnen zu einigermaßener Vernunft zwingt, so wie das früher, ohne die Gemeinschaft, unsere Umwelt getan hat. Für einen Alten Menschen muss eine Gesellschaft deshalb immer mehr oder weniger traditionell und streng sein, um dem Einzelnen die Struktur und Leitung zu geben, die er braucht. Diese Fremdbestimmung muss durch emotionale Verführung und letztlich auch mit Gewalt erzwungen, da jeder Einzelne eben nicht vernünftig und deshalb potenziell bereit ist, mit Intelligenz und auch Gewalt aus diesen Regel auszubrechen und sich gegen deren Exikutive zu stellen, wenn das Befolgen dieser Regeln genug Unlust erzeugt.

Angstaufhebende Gefühle
Bei den Gefühlen, die wir gemeinhin als „negative“ Gefühle bezeichnen, ist bereits mehr oder weniger etabliert, dass sie alle dem Grundgefühl alles Lebens, der Angst um das eigene Überlebenentspringen. Auch „positive“ Gefühle aber beruhen letztlich auf dieser, kommen aber auf, wenn eine spezifische Angst aufgehoben wird oder endet und wirken deshalb „positiv“. Unangenehm oder „negativ“ wirken Gefühle immer dann auf uns, wenn wir sie nicht ausleben können, wenn sie zu unerträglicher Intensität anschwellen und/oder uns lähmen und an gewünschten Handlungen hindern. Bei Angstaufhebenden Gefühlen ist dies wesentlich seltener der Fall. Sie sind generell eher soziale als antisoziale Gefühle und können schon deshalb eher ausgelebt werden, weshalb sie selten unerträglich anschwellen. Generell aber ist eine strikte Unterscheidung von positiven und negativen Gefühlen wenig hilfreich, um die Psychodynamik ganz zu verstehen.


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