Das bisherige Weltwissen und die gesamten Wissenschaften müssen vollendet und vereinfacht werden.
Viele heute schon erlangte Erkenntnisse und ersonnen Theorien sind absolut notwendig, um unsere komplexe Wirklichkeit und eigene Existenz zu verstehen. Trotzdem schleppen wir bis heute und gerade heute eine noch wesentlich größere Menge an Konzepten, Definitionen und Fachdiskussionen mit uns herum, die vollkommen überflüssig sind, die Erkenntnis und das Verstehen durch unnötige Verkomplizierung verhindern oder in völlig fruchtlose Bereiche führen. Von diesen müssen wir uns trennen.
Die Existenz von Wahrheit und Wirklichkeit darf nicht grundlegend in Frage getellt werden.
Die Wissenschaften müssen zu einem euen Selbstbewusstsein finden und ihre bisher fraktalen Erkenntnisse in einem einheitlichen und umfassenden Weltwissen integriert und vereinigt werden.
Insbesondere die Psychologie muss dringend überdacht und vollendet werden, da wir unbedingt wissen müssen, wer wir genau sind, wie wir und unsere Psyche genau funktionieren und wie und wie weit wir die Entwicklung unserer Psyche vorantreiben können.
Wir müssen endlich ernstnehmen, was wir schon lange wissen, nämlich das wir Menschen selbst unseren größten Feind und unser größtes Problem darstellen, dass der Zustand, in dem wir uns befinden, und unsere iegenen Handlungen, Entscheidungen und „menschlchen Schwächen“ alle unsere Probleme erzeugt.
Wir müssen einsehen, dass die Ideen und Forderungen des Humanismus zwar vollkommen richtig und zukunftsweisend sind, aber für die Alten Menschen, die wir bisher sind, ungeeignet und vollkommen überfordernd sind. Um ein menschenwürdiges oder humnaistisches Leben zu erreichen, ist es vollkommen unzureichend, ein solches einfach nur zu fordern oder zu versuchen, es umzusetzen, sondern wir müssen uns selbst in einen Zustand versetzen, in dem wir bereit sind, die selbstbestimmt vernünftigen Menschen zu sein, auf denen und für die ein solches Leben aufgebaut werden kann und erst möglich ist.